
Anke Eberhardt ist seit mehr als zehn Jahren als Journalistin tätig, hat Magazine vom weißen Blatt entworfen oder bestehende Hefte weiterentwickelt. Dass die Journalistenschule nach dem Abitur freundlich absagte, war im Nachhinein vielleicht Glück und nach ihrem Magister in Literatur, Geschichte ...
Anke Eberhardt ist seit mehr als zehn Jahren als Journalistin tätig, hat Magazine vom weißen Blatt entworfen oder bestehende Hefte weiterentwickelt. Dass die Journalistenschule nach dem Abitur freundlich absagte, war im Nachhinein vielleicht Glück und nach ihrem Magister in Literatur, Geschichte und Kommunikations- wissenschaften hat trotz summa cum laude auch noch niemand gefragt. Stattdessen hat sie die Praxis ihr Handwerk gelehrt. Dabei hat sie sich seit jeher eher in Nischen zu Hause gefühlt als in der breiten Masse.
Als Chefredakteurin und Leiterin des Moderessorts des Magazins „CUT – Leute machen Kleider“ sind Mode, Do-It-Yourself und Design ihre Themen – aber bitte nicht altbacken oder bastelig, sondern mit einem ästhetischen Anspruch, der auch Red Dot, ADC oder Lead Awards gewann. Hier dominieren ironische Töne und aufwendige Fotoshootings ihre Arbeit, denn Spaß muss es vor allem machen – das gilt auch für ihre Vorträge.
Gleichzeitig sorgt die Arbeit als Chefredakteurin für „Autonomy“, einem Lifestyle-Magazin für Menschen mit körperlicher Behinderung, für Abwechslung. Das 2011 mit dem Best Of Corporate Publishing Award ausgezeichnete Heft, das sie konzipiert hat, bringt modernes Design und aktuelle Themen zu einer Zielgruppe, die bis dahin nur in veralteten Stereotypen angesprochen wurde.
Zudem schreibt sie als Freelancerin für verschiedene Special-Interest-Magazine, Blogs oder das Sport-Ressort der Süddeutschen Zeitung.
Neben Journalismus, Lifestyle und Mode kennt sie sich also auch in einem weiteren Bereich aus: Multitasking.